Direkt zum Anfang der Corona-Zeit habe ich mich gefragt, was ich denn mit meiner Zeit machen soll. Online traf ich dann auf das Projekt von Prusa Research, die anfingen Schutzvisiere herzustellen. Warum sollte ich das dann nicht auch mit meinem Drucker tun. So druckte ich einige aus und habe sie an meine Familienmitglieder verteilt. Die waren so begeistert, dass sie mir rieten, die Masken doch online zu verkaufen. Da ich das Modell von Prusa aber ich nicht verkaufen darf, habe ich entschlossen ein eigenes Modell zu designen. Zweich Tage später waren die Masken dann auf Ebay erhältlich.
Nach einer riesen Nachfrage und vielen Verkäufe, sah ich mich gezwungen einen weiteren 3D-Drucke zu kaufen, um noch mehr drucken zu können. Ein paar weitere Farben waren dann schließlich auch im Angebot und ich verkaufte bis zu 10 Masken am Tag. Von Friseuren bis Ärzten war alles dabei. Die größte Bestellung stammte vom Förderzentrum für Hörgeschädigte Augsburg. 20 Masken wurden bezahlt und 5 habe ich gespendet. Die Folien, die einfach durch gelochte DIN-A4 Kopierfolien ersetzt werden können, wurden auch in ausreichender Stückzahl mitgeliefert. Frau Geser vom Förderzentrum hat sich sehr gefreut, da die hörgeschädigten Kinder endlich wieder zur Therapie kommen können, da sie auf das Mundbild der Therapeuten angewiesen sind. So können sie den Mund erkennen und gleichzeitig sind beie Personen geschützt.
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